Kunst - Stück

Ein Blatt Papier

Drei Wörter

Ver-WORT -et

im Weiss

Wie heiß

Die Sehnsucht

Das Begehren

Das leidenschaftliche

Sich wehren

Die Grenzen

Zu weiten 

Zu überschreiten

Die Worte

Zu deuten

Und im erneuten

Dialog 

Im Fluss der

Ereignisse

Bei sich selbst

Zu bleiben 

u.a.

Die STILLE FRAU , die nicht still sein WILL

Nahtlos

Aneinander 

Gereiht

Gleiten 

Empfindsame 

Wellen 

Hinein

In den Körper

Die Fantasie

Macht nicht halt

Vor diesem 

Rauschen

Schnell eilt sie

Hinein

In ABSICHT-liche

Gedanken

Die in der Stille

Schlummern

Verwundert erwachen

Sich wagen

Zu fragen

Woher diese

Plötzliche

Leidenschaft kommt

SIE fragt die STILLE

Die eigene

Die sich ziert

Und geniert

Sich arrangiert

Im Augenblick

Und sofort 

Mit einem Wort

Den Sprung

In das AB-SURDE

Wagt

Ist diese Frau denn noch zu retten ?

Noch immer

erlaubt sie sich täglich

Zu lieben

Zu lachen

Zu denken

Zu fühlen

Zu weinen

Zu leben

In Liebe

In Freude

In Gedanken

Im Gefühl

Im Schmerz

Im Sein

Noch immer

 Sucht + 

 findet sie 

Sich selbst

In der Wahrheit

In der Leidenschaft

Noch immer

Hält sie täglich

Die Spannung aus

Lässt los

Schwingt sich 

tänzerisch auf

Im Innehalten

Komponiert sie ihre

Lebensmelodie

Heiter und gelassen

Und vollendet sie

Im Tanz

u.a.

Frühlings - ERWACHT

Heute gelebt

Hab´s nicht vergessen

Wie LEBEN  geht

Was LEBEN  ist

In Gedanken

Immer wieder

Heut´ am Tag 

Die Nacht geküsst

Auch die vielen

Anderen Stunden

Die erfrischt

Vom Frühling sind

Nahmen mich

In ihre Mitte

Frühlingsfroh

Wurde ich zum Kind

Ausgelassen sang

Ich Lieder

Tief berührten sie

Mein Herz

Alles was ich

je er - lebte

Spürt` ich wieder

.

Ohne Schmerz

u.a.

 

W i s s e n

Manchen Kummer 

Versuchte ich 

Zu vergessen   doch

Im Inneren der

Schmerz verheilte nicht

Die Zahl der Abschiede

Wurde  größer

Wobei das Leben

Mir verspricht

Die Melancholie

Vergangener Tage

Die Verzweiflung

Die zu leben

Ewige Spannung ist

Wird durchlässig

Durch die Erfahrung

Dass die dunkle Färbung

Deines Denkens

Im Wesen ein

Mephisto-Denken

ist

u.a.

S t i l l e - RUHE

Sanft

Strahlt das Licht

In den Tiefen

Einer gläsernen Hülle

In der ich seit gestern wohne

Hier liebe ich die Ruhe

Den Tag der stehenbleibt

Ich schließe mich ein

Und lasse  mich fallen 

Die  Augen geschlossen

Die Sinne geöffnet

Erfahre ich vom

Glück einer Welt

In der es friedlich ist

u.a.

Es war der BLICK DA - hinein + dahinter

Ein Fenster

flog auf

Gardinen flatterten

Im Wind

Im unwirklichen Licht

Des frühen Morgens

Gaben sie den 

Blick frei

Auf eine graue Realität

Die im nassen April

Kein Lachen mehr

Zuließ

Sie, diese Frau

Ohne Heilung

Für immer an

das Bett gefesselt

u.a.